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Welche Versicherungen sind wichtig für junge Leute – und was kostet das?

              

Diese Frage sollten sich junge Leute spätestens beim Start ins Berufsleben stellen. Aber auch schon während der Ausbildung oder des Studiums ist es sinnvoll, sich damit zu beschäftigen.

Das Wichtigste im Überblick – diese Versicherungen sind ein Muss oder zumindest dringend zu empfehlen:

  1. Krankenversicherung und Pflegeversicherung
  2. Berufsunfähigkeitsversicherung
  3. Haftpflichtversicherung
  4. Altersvorsorge – eigentlich keine Versicherung, aber genauso wichtig
  • Krankenversicherung und Pflegepflichtversicherung

In Deutschland muss jede Person krankenversichert sein. Entweder in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) oder in der privaten Krankenversicherung. Die Pflegeversicherung ist ebenfalls Pflicht und der Krankenversicherung zugeordnet. Deshalb betrachte ich beide zusammen.

Im gesetzlichen System hängt der Beitrag prozentual ab vom Gehalt. Je mehr man/frau verdient, um so höher ist der Beitrag. Es gibt allerdings eine Höchst-Gehaltsgrenze, ab der der Beitrag nicht mehr steigt. Diese heißt Beitragsbemessungsgrenze und ist im Jahr 2023 4987,50 Euro monatlich. Wer mehr verdient, zahlt dann „nur“ den Höchstbeitrag. Bei einem Beitragssatz von z.B. 16.2 % der Krankenkasse sind das 807,98 Euro monatlich.

Für die Pflegepflichtversicherung gilt die gleiche Berechnung, der Prozentsatz ist 3,4 % für Kinderlose. Für Elternteile sind es 0,35 % weniger. Monatlicher Höchstsatz: 169,58 Euro.

Privat Krankenversicherte zahlen einen Beitrag, der vom Eintrittsalter, den gewählten Leistungen des Tarifs und evtl. Vorerkrankungen abhängt. Er kann niedriger, aber auch höher sein als der gesetzlichen Krankenversicherung. Wer hierzu eine Beratung möchte: gerne unten einen Beratungstermin in meinem Online-Kalender buchen.

Für beide Systeme gilt: Bei Angestellten zahlt der Arbeitgeber die Hälfte des Beitrags. Im Falle einer privaten Krankenversicherung maximal die Hälfte des Höchstbeitrags der gesetzlichen Krankenversicherung.

  • Berufsunfähigkeitsversicherung

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist existenziell für alle, die ihr zum Leben notwendiges Einkommen aus ihrer beruflichen Tätigkeit beziehen (oder dies zukünftig tun werden). Wer den Beruf aufgrund einer Erkrankung oder eines Unfalls nicht oder nur noch teilweise ausüben kann, hat kein oder nur ein geringeres Einkommen. Die staatliche Leistung ist zu gering, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. Eine ausführliche Beschreibung, warum diese Versicherung so wichtig ist, findest du in einem Blogbeitrag auf der Homepage des Finanzteam26, den Link findest du ganz unten.

Die Höhe der abgesicherten BU-Rente sollte 80 bis 100 % des Nettoeinkommens betragen.

Und was kostet das?

Der Beitrag einer BU-Versicherung hängt ab von den Vertragsdaten (z.B. abgesicherte BU-Rente, Laufzeit, spezielle Optionen) und den Personendaten der versicherten Person (z.B. Beruf, Alter bei Beginn des Vertrags, Vorerkrankungen). Als Faustformel kann gelten: 2 – 5 % der abgesicherten BU-Rente. Bei 2000 Euro also 40 bis 100 Euro.

Bei handwerklichen und Pflegeberufen kann es auch mehr sein. Für diese Berufe gibt es unter Umständen preisgünstigere Alternativen. Auch hierzu findet ihr ganz unten einen Link zu einem weiteren Blogbeitrag.

  • Haftpflichtversicherung

Wer anderen einen Schaden zufügt, muss diesen bezahlen. Dazu zählen  Personen-, Sach- und Vermögenschäden. Aus meiner jahrzehntelangen Berufserfahrung weiß ich, dass die meisten Schäden in einem Kostenrahmen bleiben, den man/frau auch aus eigener Tasche bezahlen könnte. In seltenen Fällen kann es auch so teuer werden, dass die finanzielle Existenz bedroht ist. In meinem Kundenkreis kam das noch nie vor, aber die Möglichkeit gibt es nun mal.

Eine private Haftpflichtpflichtversicherung übernimmt diese Schäden. Sie wehrt auch unberechtigte Ansprüche ab.

Und was kostet das?

Der Beitrag hängt ab von der Deckungssumme (das ist der maximale Betrag, der im Schadensfall übernommen wird), ob es sich um einen Single-Tarif oder eine Familienversicherung handelt, und von Zusatzbausteinen, die man optional vereinbaren kann. Faustformel: Für 50 bis 100 Euro im Jahr bekommt ihr einen guten Tarif.

  • Kfz-Haftpflichtversicherung

Die Kfz-Haftpflichtversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben. Sie ist eine Pflichtversicherung für jede/n, der/die mit einem motorisierten Fahrzeug auf der Straße unterwegs ist. Also nicht nur mit dem Auto, sondern auch mit Motorrad, Quad, Mofa, Bus, Lkw oder Traktor.

Bei einem schuldhaft verursachten Unfall werden die Unfallopfer einschließlich der Mitfahrer des Unfallfahrers von der Kfz-Haftpflichtversicherung entschädigt, maximal bis zur vereinbarten Versicherungssumme. Darüber hinaus werden unberechtigte Forderungen abgewehrt.

Und was kostet das?

Die Prämien variieren sehr stark. Sie hängen ab vom Anbieter, es gibt preiswerte und teure Versicherungen. Vor allem aber von den Daten des/der Kfz-Halters/in (Alter, wie lange schon im Führerscheinbesitz, unfallfreie Jahre (SFR)), der Region (Regionalklasse) und natürlich dem Kfz.

Die Spanne reicht von wenigen hundert Euro im Jahr bis in den deutlich 4-stelligen Bereich.

  • Altersvorsorge

Die Altersvorsorge ist keine Versicherung, sondern ein Sparprozess. Trotzdem führe ich sie hier auf, denn sie ist genauso wichtig wie eine Versicherung.

Wer zu den Zeiten, in denen Geld verdient wird, nichts oder zu wenig zurücklegt für später, der hat auch später nichts oder zu wenig, um den gewünschten Lebensstandard im Alter zu halten. Das gilt vor allem für Selbständige, die weder in der gesetzlichen Rentenversicherung noch in einem Versorgungswerk Mitglied sind. Aber auch für die Mitglieder dieser Institutionen reicht die Rente oft nicht aus. Auch für sie ist eine ergänzende, private Altersvorsorge sinnvoll.

Bei einer Versicherung gilt das Solidarprinzip. Oft nur im Zusammenhang mit der gesetzlichen Krankenversicherung gebraucht, halte ich den Begriff auch bei privaten Versicherungen für angebracht. Viele zahlen einen Beitrag in einen großen gemeinsamen „Topf“. Und wenn ein Mitglied der Solidargemeinschaft einen finanziellen Schaden erleidet, wird es aus diesem Topf entschädigt. Vor allem dann, wenn der Schaden die eigenen finanziellen Möglichkeiten übersteigt.

Bei einer Altersvorsorge spart jede/r für sich, und das angesparte Kapital wird nicht bei einem Schadensfall ausgezahlt, sondern wenn die vereinbarte Laufzeit abgelaufen ist. Eine vorzeitige Entnahme ist bei den meisten Varianten der Altersvorsorge ebenfalls möglich.

Und wieviel sollte man / frau sparen?

Das hängt davon ab:

  • Wie hoch dein Lebensstandard im Alter sein soll (wobei das schwierig vorauszusehen ist);
  • Wie hoch die Ansprüche aus Gesetzlicher Rentenversicherung, Versorgungswerk und / oder einer betrieblichen Altersvorsorge sein werden;
  • Wieviel Vermögen du erben wirst.

Deshalb habe ich berechnet, wieviel für 1.000 Euro monatliche Zusatzrente nach heutiger Kaufkraft, die lebenslang fließen soll, gespart werden muss. Das Ergebnis ist die monatliche Sparrate unter folgenden Voraussetzungen:

  • Der Zinssatz für den Sparvorgang beträgt 5 % pro Jahr. Das ist bei langfristigen Sparvorgängen realistisch.
  • Die Rente soll ab Alter 67 Jahren fließen und
  • jedes Jahr gemäß der Inflationsrate steigen, damit die Kaufkraft erhalten bleibt.
  • Steuerliche Aspekte und staatliche Fördermöglichkeiten habe ich der Übersichtlichkeit wegen weggelassen. Bei individuellen Betrachtungen sind diese natürlich zu berücksichtigen.

Die folgende Tabelle zeigt die monatlich notwendige Sparrate für unterschiedliche Alter bei Beginn und die Inflationsraten 2 % und 3 %.

             Inflation         Beginnalter 25          Beginnalter 30          Beginnalter 35
                 2 %                331 €                 401 €                 490 €
                 3 %                498 €                 575 €                 673 €

                 

                   Wer an einer individuellen Analyse seiner eigenen Situation Interesse

                   hat: gerne hier einen (Online-) Termin vereinbaren:        (Online-) Termin vereinbaren         

Gibt es noch weitere wichtige Versicherungen?

Es gibt noch weitere sinnvolle Versicherungen, die in puncto Wichtigkeit den oben beschriebenen nachstehen. Dazu gehören die private Pflege-Zusatzversicherung, Risikolebensversicherung (vor allem für Familien wichtig), Wohngebäudeversicherung für Immobilienbesitzer, Hausrat- und Rechtsschutzversicherung. Falls ihr dazu Informationen wünscht (und natürlich auch zu den ausführlich beschriebenen Versicherungen): Gerne auf mich zukommen,
auf meiner Homepage andere Blogbeiträge anschauen,

auf www.finanzteam26.de gibt es ebenfalls viele interessante Beiträge zu den Themen,

oder gleich hier einen (Online-) Beratungstermin buchen:

Hier kostenfreien (Online-) Termin vereinbaren               

Herzliche Grüße
Jürgen Puderbach

 

Riesterrente

Private Altersvorsorge mit hoher staatlicher Förderung als Ergänzung zu Ihrer gesetzlichen Rente.

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Hausrat­versicherung

Ihr gesamter Hausrat wird im Falle von Brand, Einbruchdiebstahl oder Wasserschaden ersetzt.

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BU-Versicherung

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Als Ergänzung zur PKV sichert sie erforderliche Pflegemaßnahmen von Pflegebedürftigen ab.

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